Warum scheuen Kulturbetriebe die Nutzung des Web 2.0?

Das Web 2.0 wird als unnötiger Zusatz im Marketing-Mix gesehen und nicht als Ersatz für eine vorherige Maßnahme oder Ergänzung. 9% (12 votes)
Es entstehen zusätzliche Ausgaben für geschultes Personal. 12% (16 votes)
Web 2.0 ist eher nachhaltig geprägt und braucht Entwicklungszeit, was hohe Kosten verursacht. Es hilft nicht direkt und ist somit uninteressant. 6% (8 votes)
Das Leitungspersonal in den Institutionen kann darüber momentan nicht entscheiden, da das Wissen über diese Vermarktungs- und Kommunikationsform fehlt. 21% (28 votes)
Durch die Virtualisierung wird bspw. im Museum der Ort und das Objekt unwichtiger. 1% (1 vote)
Die Kulturinstitutionen erkennen die Notwendigkeit von Web 2.0, stellen jedoch die Ressourcen kaum bereit. 15% (19 votes)
Es besteht Angst vor dem Kontrollverlust im Netz, sowie in der schwierigen Bewertbarkeit des Erfolgs dabei. 19% (25 votes)
Viele Institutionen sehen nicht das Potenzial in einer langfristigen Strategie, sondern nur in der Bewerbung kurzer Projekte. Dafür ist ihnen wiederum der Aufwand zu groß. 11% (14 votes)
Für Museen ist die Verwendung von Web 2.0 einfacher auf Grund ihrer inhaltlichen Stabilität. 0% (0 votes)
Für Theater ist die Verwendung von Web 2.0 einfacher auf Grund einer größeren Dynamik im täglichen Geschehen. 0% (0 votes)
Institutionen nutzen kein Web 2.0, weil sie nicht wissen, ob sie die Medienrechte verletzen. 1% (1 vote)
Zwar muss dank E-Mails weniger telefoniert werden, jedoch sind die technischen Ansprechpartner schwer über Telefon zu erreichen. 0% (0 votes)
Die Teamkultur im Betrieb wird durch die Verwendung von Web 2.0 reduziert. 1% (1 vote)
Web 2.0 verleitet zum Einzelkämpfertum. 2% (2 votes)
Other 3% 4 votes

Total Votes: 131

2 Comments

Simon A. Frank - 15 years ago

Keiner der hier aufgeführten Punkte ist wirklich entscheidend - Meine ausführliche Antwort siehe http://kunstistauchkaktus20.wordpress.com/2010/05/18/warum-scheuen-kulturbetriebe-die-nutzung-des-web-2-0/
Silvio Gardoni - 15 years ago

since a couple of months i can see an increasing number of social media activities by cultural instititutions and organisations. maybe one of the reasons why they advance rather slowly is that most of their members, as individuals, are not yet involved personally or privately in social media activities.

Warum scheuen Kulturbetriebe die Nutzung des Web 2.0?

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